Galeria steht auf dem Papier. In den meisten Stadien gewährt diese Kategorie Einlass zur Stehkurve, bei dem Lokalderby zwischen Huachipato und Universidad de Concepción war es ein Tribünenticket. Offizielle Ränge gibt oder besser gab es hinter den Toren des Estadio Las Higueras nicht. Es war die letzte Partie im traditionsreichen Stadion, das nun einem Neubau weichen wird.
Für ein historisches Dokument ist die Karte ein wenig blass. Der schwarze Balken am oberen Rand könnte als Trauerflor interpretiert werden, die Sterne im Hintergrund wurden dem Vereinswappen entnommen. Selbiges prangt rechts oben in voller Pracht. Es erinnert an das Logo der Pittsburgh Steelers, einem amerikanischem Footballteam. Eine gewollte Ähnlichkeit, denn Huachipato ist die Mannschaft des örtlichen Stahlwerks.
Für ein historisches Dokument ist die Karte ein wenig blass. Der schwarze Balken am oberen Rand könnte als Trauerflor interpretiert werden, die Sterne im Hintergrund wurden dem Vereinswappen entnommen. Selbiges prangt rechts oben in voller Pracht. Es erinnert an das Logo der Pittsburgh Steelers, einem amerikanischem Footballteam. Eine gewollte Ähnlichkeit, denn Huachipato ist die Mannschaft des örtlichen Stahlwerks.
Anders als die Billets der Vorverkaufsagenturen ist dieses persönlicher. Alle nötigen Informationen wie Gegner, Meisterschaft und Eintrittspreis werden gegeben, auch eine Ankündigung für den neuen Fußballtempel, das Estadio Cap, befindet sich rechts unten, jedoch kein Hinweis auf das Adios der Heimstätte der Blauschwarzen Talcahuano. Auf den Nachfolger dürfen Fußballfreunde gespannt sein, alle Ränge werden überdacht sein und es wird 12.000 Personen Platz bieten.
Der Clásico war am Samstag schwach besucht. Etwa 7.000 Zuschauer sagten dem „Las Higueras“ Adios und sahen ein farbloses 1:1. Die Stimmung war durchwachsen, weil auch La U de Conce nur über einen sehr kleinen Anhang verfügt. Etwa 200-300 Hinchas von Huachipato sparten sich das Geld, indem sie vom angrenzenden Hügel das Spiel verfolgten. Dort oben auf dem Berg ging es jedoch zu wie in einer Fankurve. „Los del Cerro“ nannten sie sich laut Klubfahne und weil keiner die Taschen kontrollierte, gab es auch viel Feuerwerk. Für Chile ungewöhnlich war dagegen das friedliche Nebeneinander in den Blöcken. Lediglich der Schiedsrichter bekam nach dem Abpfiff wegen fragwürdiger Entscheidungen den Unmut der Hausherren zu spüren.
Los del Cerro machen in der inoffiziellen Fankurve Stimmung.
" Pocos pero locos" - wenige aber verrückte: Die Barras Bravas von Huachipato.
Wer mag schon blau-gelb? Die Hinchas der U. de Conce kamen zusammen im selben Stadtbus.
Der Clásico war am Samstag schwach besucht. Etwa 7.000 Zuschauer sagten dem „Las Higueras“ Adios und sahen ein farbloses 1:1. Die Stimmung war durchwachsen, weil auch La U de Conce nur über einen sehr kleinen Anhang verfügt. Etwa 200-300 Hinchas von Huachipato sparten sich das Geld, indem sie vom angrenzenden Hügel das Spiel verfolgten. Dort oben auf dem Berg ging es jedoch zu wie in einer Fankurve. „Los del Cerro“ nannten sie sich laut Klubfahne und weil keiner die Taschen kontrollierte, gab es auch viel Feuerwerk. Für Chile ungewöhnlich war dagegen das friedliche Nebeneinander in den Blöcken. Lediglich der Schiedsrichter bekam nach dem Abpfiff wegen fragwürdiger Entscheidungen den Unmut der Hausherren zu spüren.
Los del Cerro machen in der inoffiziellen Fankurve Stimmung.
" Pocos pero locos" - wenige aber verrückte: Die Barras Bravas von Huachipato.
Wer mag schon blau-gelb? Die Hinchas der U. de Conce kamen zusammen im selben Stadtbus.
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